Samstag, 29. Dezember 2007

Ein sehr spannendes, erfolgreiches Jahr geht zu Ende!


Bevor das neue (Arbeits-)Jahr startet gehts noch für eine Woche nach Moskau auf Urlaub. Aus dem geplanten Relax-Urlaub irgendwo südlich von Österreich wurde also ein Abenteuertrip mit zehn Freunden in den rauhen Norden.

Donnerstag, 6. Dezember 2007

Zusammenarbeit mit dem Ökosozialen Forum Europa, Regionale Koordination des Global Marshall Plans in Österreich

Für das Jahr 2008 werde ich die Regionale Koordination des Global Marshall Plans in Österreich für das Ökosoziale Forum Europa übernehmen. 1,5 Tage pro Woche werden ich und meine KollegInnen für diese Aufgabe tätig sein.

Projektstart SUSDAN


"Sustainable Developement in the South Sudan". Im Jänner fahre ich mit zwei Ärzten und einen Kollegen in den Sudan (Distrikt Melut). Dieses Projekt der Entwicklungszusammenarbeit soll den Boden für weitere Schritte aufbereiten und die Bedürfnisse der Menschen in die zukünftige Planung mit einfließen lassen.

Projektziele:
* Klärung und Darstellung der Ausgangssituation für ein derartiges Projekt im Distrikt Melut.
* Identifizierung der Schlüsselpersonen vor Ort und Kontaktaufnahme gemeinsam mit Dr. Ruun und dem Verein „Miak Wadang Sudan“.
* Klärung des Kooperationsbedarfs und –modus.
* Definition gemeinsamer Handlungsfelder und Arbeitsschwerpunkte.
* Entscheidung über eine langfristige Zusammenarbeit der Beteiligten.
* Erste Schritte für eine bottom-up Prozess und Planung eines langfristigen bottom-up Entwicklungsprozesses im Distrikt Melut.

Vortrag zum Global Marshall Plan und Workshop in der HAK Wels

Gemeinsam mit dem RM Wels und der HAK habe ich einen Vortrag über den Global Marshall Plan gehalten. Anhand von vier Themen haben wir in Gruppen Handlungsmöglichkeiten erarbeitet und diskutiert.

FAIR.änderung.möglich - Ein Projekt zur Multiplikation des Global Marshall Plans

Nach einem Termin mit LR Anschober ist es nun fix. Ab Jänner 08 starten wir ein Bewusstseinsbildungsprojekt zum Global Marshall Plan. In einer Pilotphase werden wir in Gemeinden, Vereinen, Schulen, Organisationen etc. Vorträge halten und konkrete Maßnahmen erarbeiten.

Diverse Treffen mit Kernteams, Team Öffentlichkeitsarbeit ...

... Projektwerkstatt Vorderstoder, Impulskonzept Sarleinsbach, LA 21 Schlierbach, Caritas Kirchdorf etc. zeichnen einen intensiven Herbst.

Diverse Treffen mit Kernteams, Team Öffentlichkeitsarbeit ...

Projektwerkstatt Vorderstoder, LA 21 Schlierbach, etc. zeichnen einen intensiven November/Dezember.

Montag, 12. November 2007

MiakWadang - Vortrag über Global Marshall Plan


MiakWadang - Ein Projekt für eine farbenfrohe Zukunft der Menschen im Sudan. Am 8. Nov. war der offizielle Start für das Projekt. Ein toller Abend mit Bildern aus dem Süd-Sudan, Vorstellung von MiakWadang, Afrikanisches Buffet, Musik und Menschen aus dem Sudan hat viele Leute begeistert. Ich habe einen kurzen Impuls zum Global Marshall Plan gegeben.

RISK:09 - Vortrag zum Thema BürgerInnenbeteilung auf kommunaler Ebene

Die internationale Konferenz für Risikokommunikation (RISK:09)fand in Tulln statt. Nach verschiedenen Vorträgen zur Versicherbarkeit und Kommunikation von Risiken, referierte ich über BürgerInnenbeteilung und den Konnex zur Risikokommunikation. Nach einem kurzen Abriss über die jüngere Geschichte der BürgerInnenbeteiligung in der Planung, erzählte ich im wesentlichen über die Vorteile von Partizipation, welche Stufen es gibt und welche zu empfehlen sind und wo die zukünftigen Herausforderungen dazu liegen.

Herausforderndes Kernteamtreffen in Saxen, tolle Projektwerkstatt in Vorderstoder!

Zur Vorbereitung der Projektwerkstatt und Klärung einiger Punkte gab's in Saxen ein Kernteamtreffen. Die Projektauswahl wurde getroffen und die Öffentlichkeitsarbeit neu organisiert. Alles in allen eine spannende und erfolgreiche Sitzung.

Zur Projektwerkstatt Vorderstoder kamen 40 Personen! Acht Projekte wurden unter Anleitung startklar gemacht. Die Projektgruppen haben sich schnell gefunden, Verantwortlichkeiten wurden bestimmt und die nächsten Treffen bereits fixiert.

Freitag, 19. Oktober 2007

Jugendwerkstatt in Saxen


17 Jugendliche machten sich gemeinsam einen Abend lang über die Zukunft für Saxen Gedanken. In Form eines World Cafès wurde zu den Themen "Jugend braucht Vorbilder", "Mobile Jugend", "Feizeitgestaltung" und "Was mir für meinen Zukunft wirklich, wirklich wichtig ist" gearbeitet. Die ernsthaften Themen wurden mit viel Engagement und Spaß erarbeitet und zum Schluss dem gesamten Gemeindevorstand präsentiert.

Dienstag, 9. Oktober 2007

Veranstaltung zu den Nachhaltige Filmwochen und Konsum in Lembach

Rund 60 Lembacherinnen und Lembach sind zur Verantaltung zu den Nachhaltigen Wochen in die Alfons-Dorfner-Halle gekommen. Die örtlichen Nahversorger und Direktvermarkter sorgten für ein tolles regionales, biologisches und fair gehandeltes Buffet. Warenkörbe mit biologischen und regionalen Produkten wurden präsentiert und Cafe vom Profekt "art cafe & child" wurde verkostet.
Highlight des Abends war der Film "Septemberweizen". In diesem Film aus den 80er Jahren werden an Hand eines Nahrungsmittels Missstände unserer Welt aufgezeigt.
Eine anschließende Diskussionsrunde mit LAbg. Ulrike Schwarz (Die Grünen) bot die Gelegenheit, sich aufdrängende Fragen gleich direkt an die Verterterin der Politik bzw. an mich zu stellen.

Montag, 1. Oktober 2007

Pilotlehrgang: Der Global Marshall Plan auf kommunaler und regionaler Ebene


Schlierbach. Einen 2-tätigen Pilotlehrgang habe ich gemeinsam mit zwei Trainer aus Deutschland durchgeführt. Die TeilnehmerInnen haben sehr gute Inputs gebracht und so werden wir aus diesem Piloten einen spannenden, multiplizierbaren Lehrgang zu konzipieren.

Präsentation des Global Marshall Plan Maßnahmenkataloges bei der Internationalen Zukunftskonferenz 2007

Zum ersten Mal wurde eine internationale Zukunftskonferenz zum Global Marshall Plan durchgeführt. Ich hatte mit zwei KollegInnen die Gelegenheit, unseren Maßnahmen- und Aktionenkatalog zu präsentieren. Die Resonanz ist bereits sehr gut.

Global Marhall Plan - Aktionen und Maßnahmen für Gemeinden und Regionen - Pressekonferenz mit LR Anschober

Landesrat Rudi Anschober hab mich eingeladen, gemeinsam mit ihm und Javier Herran aus Ecuador eine Pressekonferenz zu geben. Ich habe unseren Maßnahmen- und Aktionenkatlog präsentiert und erste Beispiele aus der regionalen Umsetzung erläutert. Die OÖN haben dem Thema am nächsten Tag die 'Seite 3' gewidmet.

Präsentation des LA 21 - Zuknftsprofils in Bad Zell und Zukunftswerkstatt in Saxen

Im Rahmen einer großen Lokalen Agenda 21 - Veranstaltung in Bad Zell habe ich gemeinsam mit dem Kernteam-Leiter und einigen ProjektleiterInnen das Zukunftsprofil und die Umsetzungsplanung präsentiert.
Einen Tag später habe ich gemeinsam mit Wolfgang die Zukunftswerkstatt in Saxen durchgeführt. Beide Termine waren sehr gut besucht und sind toll gelaufen.

Freitag, 14. September 2007

ABZ Gespräche in Lichtenau

Eine narrative Interviewmethode ist die der ABZ Gespräche. Ursprünglich aus der Alphabetisierungskampagne in Brasilien kommend und auf Paolo Freires Pädagogik zurückgehend, hatte ich die Möglichkeit, gemeinsam mit einem Team rund um Karlo Hujber, diese Methode zu erlernen und 3 Tage lang anzuwenden. Die Interviews laufen in Form eines Gespräches ab. Es gibt keinen Fragebogen und es wird auch mit keinem direkten Gesprächsleitfaden gearbeitet. Das Gespräch verläuft so wie es Interviewer und Gesprächspartner steuern.
Die ABZ Gespräche sind eine aufwendige, aber sehr anspuchsvolle und interessante Form der BürgerInnenaktivierung.

Sonntag, 9. September 2007

Zukunftsklausur der Stadtgemeinde Laakirchen

Einige Monate nach der Produktentwicklung "Zukunftswege in der Gemeinde und Region" habe ich nun die erste Zukunftsklausur eines Gemeinderates durchgeführt. Zwei Tage nahm sich der Gemeinde- und Stadtrat Laakirchen Zeit, um an der Zusammenarbeit im Team zu arbeiten und gleichzeitig ein Strategiepapier für die nächsten ein bis zwei Jahre zu erarbeiten. Neben dieser sehr intensiven Erarbeitung war noch ausreichend Zeit für eine Stiftsführung samt Käse- und Weinverkostung.
Die Reaktionen waren sehr positiv. Der Bürgermeister war von der Effizienz der Klausur begeistert. Es war die richtige Mischung aus intensiver Arbeit, Teambildung und Zukunftsvisionen mit einer optimalen Brise Spaß.

Frithjof Bergmann - Eine "Roadstory"


Prof. Frithjof Bergmann, Begründer der weltweiten Zentren für Neue Arbeit, hat eine neue Oase gefunden. SPES. Seid einiger Zeit ist er öfters bei uns im Haus und entwickelt Projekte. Ich hatte die Gelegenheit in während einer gemeinsamen Autofahrt kennen zu lernen. Wir hatten genau 30 Minuten Zeit. Nach nicht einmal einer Minute Small-Talk: "Alexander, verlieren wir keine Zeit, ich erzähle Ihnen kurz über meine Anliege, Du mir über Deine, und dann schauen wir wo wir uns treffen!" Nach der Autofahrt und weiteren 30 Minuten in einem Cafe, beschlossen wir bei einem der nächstes Follow-up der Global Marshall Plan Schulung gemeinsam ein Projekt zu entwickeln. Im Oktober ist er wieder einige Tage in Schlierbach, da werden wir weiter reden. Ich denke, dass wir vor allem im Bereich EZA etwas gemeinsames machen können und freu mich schon sehr darauf.

DISG - Das 1 x 1 der Persönlichkeit

JedeR MitarbeiterIn bei SPES bekommt die Möglichkeit ein DISG-Seminar zu besuchen. Da ich dieses Wochenende ein DISG-Seminar leiten soll, wollte ich zuerst einmal selbst eins Besuchen. Ich organisierte auf die Schnelle ein solches, und bin seidher ein großer Fan von DISG. Ich hab zwar viel erfahren, dass ich eh schon wusste, aber viele neue Tipps - vor allem im Umgang mit meinen Mitmenschen - werden mir in Zukunft das Leben sicher etwas erleichtern.

DISC TRAINER: Ich habe bereits das erste DISG-Seminar geleitet und mich dabei recht wohl gefühlt. Die Kritig war äußerst positiv. Wenn Du/Sie einen DISG Trainer suchst/suchen, dann bist Du/sind Sie bereits richtig.

Das DISG-Modell ermöglicht Ihnen, Ihre eigenen Stärken zu erkennen, andere Menschen besser einzuschätzen und zu verstehen. Darüber hinaus erhalten Sie zahlreiche praktische Tipps zu Zeit- und Selbstmanagement, Mitarbeiterführung, Teamarbeit, Kommunikation mit Kunden, Partnerschaft und Kindererziehung.

Mittwoch, 29. August 2007

Hauptreferent bei der Sommerbildungswoche in Langenlois

Vor mehr als 200 Menschen referierte ich in der Gartenbauschule Langenlois über den Global Marshall Plan. Mein Referat war der Auftakt für die Sommerbildungswoche der niederösterreichischen LandwirtschaftslehrerInnen.
Da Prof. Radermacher es zeitlich nicht schaffte, bin ich kurzerhand eingesprungen. Das Interesse und die Kritik nach dem Vortrag war sehr gut. Mich freut und ehrt es, solche Aufträge übernehmen zu dürfen.

Donnerstag, 16. August 2007

Kajakkurs und diverse Gipfelsiege



Ein intensiver, erholsamer Sommer neigt sich langsam dem Ende zu. Die meisten Aktivitäten habe ich in der Region Kirchdorf unternommen, und so meine Heimat wieder um ein gutes Stück besser kennengelernt.
Mit dem Kajaken habe ich eine Herausforderung geschafft und ein neues Hobby gefunden. Die Überschreitung der Kremsmauer, die ich schon seit langer Zeit von meinem Fenster täglich betrachte, war ein Gipfelerlebnis der besonderen Art. Ansonsten viel Gitarre und Mundharmonika spielen, lesen, Freunde und Familie besuchen etcetera.
Fotos gibt's hier ...

Dienstag, 17. Juli 2007

Sommerpause

Die vielen (Abend-)Termine sind nun vorbei und die wohlverdiente Sommerpause bricht an. Wenngleich ich noch bis Ende Juli im Büro bin, verbringe ich meine Zeit am Schreibtisch und kann mich wieder intensiv Dingen widmen, für die in lezter Zeit kein Platz war. Z.B. schreiben des Leitbildes für Vorderstoder, Projektüberlegungen für Pro Nah in Vorderstoder, Wertekongress konzipieren, et cetera.

Dienstag, 3. Juli 2007

1. Follow up der GMP MultiplikatorInnenschulung, Gastreferent: Frithjof Finkbeiner


Ein halbes Jahr nach Abschluss der Global Marshall Plan MultiplikatorInnenschulung trafen wir uns zum 1. offiziellen Follow up. Gemeinsam mit dem Verein Leb's Net's 21, der Oö. Akademie für Umwelt und Natur habe ich diese Veranstaltung geplant, organisiert und moderiert.
Gastreferent war Frithjof Finkbeiner, Koordinator der Global Marshall Plan-Initiative International. Am Nachmittag hatten wir, die GMP MultiplikatorInnen Frithjof Finkbeiner in einem Privatissimum, am Abend war dann eine öffentliche Veranstaltung mit einem Impulsvortrag von F. Finkbeiner und anschließender Diskussion. Als zusätzliches Highlight haben Toni und ich zum ersten Mal unseren Maßnahmen- und Aktionenkatalog für Gemeinden und Regionen vorgestellt. Die Publikation erfolgt rechtzeitig zum 2. Follow up im Rahmen des Oö. Umweltkongresses in Bad Schallerbach.

Dienstag, 26. Juni 2007

ExpertInnenworkshop zum Nahversorgungskonzept Perg

20 Expertinnen und Experten beteiligten sich sehr intensiv an diesem Workshop. Unser Ziel war es, Stärken und Schwächen der Nahversorgungssituation im Bezirk Perg zu erfahren und Anforderungen bzw. Lösungsansätze für die Zukunft zu entwickeln. Im Herbst wird es weitere Workshops mit Nahversorgern, KonsumentInnen, Politik, usw. geben.

Montag, 25. Juni 2007

Zukunftswerkstatt in Vorderstoder - Start des LA21-Prozesses

Mein Kollege Johannes Brandl und ich starteten gemeinsam mit der Vorderstoderer Bevölkerung den Leitbildprozess zur Lokalen Agenda 21. Die Zukunftswerkstatt war sowohl aufgrund der zahlreichen Teilnahme, als auch der vielfältigen Ergebnisse ein voller Erfolg. Die Ergebnisse werden nun von mir bearbeitet und in Richtung Leitbild formuliert. Anhand von vier Zukunftsdialogen werden wir jeden Themenkomplex separat weiterbearbeiten und erste konkrete Projekte formulieren.

UNESCO-Auszeichnung für unser Projekt "Lerntourismus - Gemeinden und Regionen entwickeln Zukunft"



Das Leader+ Projekt "Lerntourismus - Gemeinden und Regionen entwickeln Zukunft" wurde von der UNESCO als offizielles Projekt der UNO-Dakade "Bildung für nachhaltige Entwicklung ausgezeichnet. Dieses Projekt ist eine Gemeinschaftsinitiative des Oö. Verein für Entwicklungsförderung, Nationalpark Kalkalpen, Tourismusverein Schlierbach und Steyertal, Landgasthof Klausner, Feriendorf GmbH. und der SPES Akademie Schlierbach.
Prof. Sandor Gyori-Nagy (Vzepräsident des Ökosozialen Forum Europs), Karl Sieghartsleitner (Oö. Verein für Entwicklungsförderung) und ich präsentierten unser Projekt und nahmen die Auszeichnung in der Wiener Urania entgegen.

Weiter Informationen auf www.europeanbestpractice.com

Freitag, 22. Juni 2007

Präsentation der Wirtschaftsagenda 21

Im Rahmen der Gemeinderatssitzungen in Grünburg sowie in Molln, habe ich die wesentlichen Eckpfeiler und Inhalte der "Wirtschaftsagenda 21 Molln-Leonstein" präsentiert. Welchen Hintergrund hat das Projekt, wie ist die Organisationsstrukutr aufgebaut, was sind die Inhalte des Leitbildes und was heißt das für die Gemeinde und für den Gemeinderat. Jeweils eine Arbeitskreisleiterin aus Grünburg und aus Molln haben mich begleitet und die Umsetzungsplanung erläutert.

Freitag, 15. Juni 2007

Moderation des Global Marshall Plan Parntertreffen Österreich



Am Donnerstag den 14. Juni hatte ich die Ehre, den Österreichischen Global Marshall Plan Steuerungskreis, im Büro des Umweltdachverbandes in Wien, zu moderieren. Ziel des ganztägigen Workshops war es, gemeinsame Aktionen bzw. konkrete Projekte zu erarbeiten. Dieses soll das Netzwerk einerseits enger zusammenwachsen lassen, andererseits in einem Horizont von ein bis eineinhalb Jahren durchgeführt werden.
Mit Hilfe von verchiedenen Moderationsmethoden (Brainstorming, PMI, et cetera) haben wir uns dem Ziel langsam genähert, und am Ende einen umfangreichenden Projekt- und Aktionenkatalog erarbeitet. Nach einer Bewertungsrunde wurden die vier bestgereihten Projektideen weiter diskutiert und die nächsten Schritte in Richtung Umsetzung und zusätzlichen PartnerInnen formuliert.
Alles in allem war es eine sehr erfolgreiche Veranstaltung mit einem sehr guten Ergebnis.

Wenn auch nur ein kleiner Teil dabei war, sind MitgliederInnen des Österreichischen Steuerungskreises folgende Personen:
Caritas Österreich (Dr. Franz Küberl, Dr. Christoph Petrik-Scheifer), Ökosoziales Forum Europa und Österreich (Dr. Franz Fischler, Mag. Klemens Riegler), Umweltdachverband (Mag. Franz Maier), Lebensministerium (Dr. Wolfram Tertschnig), Forum Umweltbildung (Dr. Markus Langer), Institut für Umwelt-Friede-Entwicklung (Dr. Petra Gruber), FairTrade und Attac Österreich (Helmut Adam), FH Wieselburg (Mag. Josef Walch), Verterter der Bundesländer, der Katholische Laienrat, Vertreter des Bundeskanzleramtes, Vertreter des Außenministeriums und des Wirtschaftsministeriums, der Wirtschaftskammer Österreich und der Grünen Wirtschaft und der Organisation KOO. Von der SPES-Akademie ist mein Kollege Wolfgang Mader Mitglied.

Mittwoch, 13. Juni 2007

ProjektleiterInnen-Treffen in Sarleinsbach

Zwei Wochen nach der Projektwerkstatt trafen sich die ProjektleiterInnen zum gegenseitigen Austausch und weiteren Projekt-Coaching.
Acht Projekte sind gestartet und bei einigen Gruppen sind bereits erste Schritte in Richtung Umsetzung passiert. Mir war wichtig, die einzelnen Projektideen mit den Prinzipen der Nachhaltigkeit (vgl. Akademie für Umwelt und Natur) zu konfrontieren und diese dahin gehend zu überprüfen. Weiters hat sich Sarleinsbach im Leitbild ein zentrales Entwicklungsziel für die nächsten 15 Jahre gesetzt. Der Bezug zu den einzelnen Projekten wurde erarbeitet und dadurch auch den Beteiligten bewusst gemacht.
Die einzelnen Projektgruppen werden über den Sommer selbständig weiter arbeiten. Im Herbst wird es dann ein nächstes Projekt-Coaching geben.

StudentInnen Exkursion bei SPES


Im Rahmen der Lehrveranstaltung "Lokale Agenda 21" sind die Landschaftsplannungs-Studentinnen zu uns auf Exkursion gekommen. Ich habe einerseits über SPES, unser Haus und unsere Philosphoie erzählt. Anderereits ist die Form der Lokalen Agenda 21, wie wir sie sehen und in den Gemeinden vor Ort arbeiten, von besonderem Interesse. Die Verschneidung mit Programmen wie LEADER und der Brückenschlag von Agenda 21 zu Global Marshall Plan rundeten den Vortrag ab.
Mir hat es sehr viel Spass gemacht, den Studentinnen über meine Arbeit und meine Erfahrungen zu berichten. Termine und Vorträge dieser Art sind für mich wie eine Quelle der Energie.

Mittwoch, 30. Mai 2007

Tue Gutes und rede darüber - Öffentlichkeitsarbeit in Gemeinden

In den Gemeinden Bad Zell, Saxen und Vorderstoder begleite und berate ich die Arbeitsgruppen "Öffentlichkeitsarbeit". In einem Bürgerbeteiligungsprozess ist es besonders wichtig, gutes Marketing zu betreiben. Im wesentlichen gibt es drei Funktionen der Öffentlichkeitsarbeit zu berücksichtigen:
1) Sensibilisierung der Bevölkerung für das Thema (Lokale Agenda 21)
2) Information über den Stand des Projektes und den weiteren Verlauf
3) Motivation von BürgerInnen

Dazu ist wichtig eine erste umfassende Information an die breite Bevölkerung zu verteilen. Zu dem ist zu jeder Veranstaltung eine Einladung zu gestalten und vorher bzw. nachher in den regionalen Medien zu berichten. Die Entwicklung eines gemeinsamen, verbindenden Logos und Slogans ist eine sehr positive Zusatzaufgabe.
In der Gemeinde Bad Zell (fortgeschrittener Prozess) wird bereits zu den letzten Arbeits-Veranstaltungen eingeladen, in Saxen und Vorderstoder wird mit der ersten Bevölkerungsinformation begonnen.

Mittwoch, 23. Mai 2007


Es ist so weit! Ich bin 30, ein doch großer Erfolg :-)!

Mittwoch, 16. Mai 2007

1. Projektwerkstatt in Sarleinsbach


Der nächste Schritt in der Lokalen Agenda 21 Sarleinsbach war die Projektwerkstatt. Mehr als 50 BürgerInnen sind gekommen um gemeinsam an konkreten Maßnahmen und Projekten zu arbeiten. In neun Kleingruppen wurden Themen wie Gründung eines Kulturvereines, Jugend-Veranstaltungen, Jausenpaket für Wanderer, Seminarreihe "Frauen - Mut zum Tun" usw. erarbeitet. In Form eines einfachen Projektplanes (10-Finger-Check) sind genaue Projektbeschreibungen erarbeitet worden.
In Kürze wird es eine zweite Projektwerkstatt nur für die ProjektleiterInnen geben. Dort wird gezielt auf die Kriterien der Nachhaltigkeit und wie diese in den jeweiligen Projekten erfüllt werden, weiter gearbeitet.

Montag, 14. Mai 2007

Nahversorgungskonzept für den Bezirk Perg

Das Regionalmanagement OÖ hat für vier Pilotbezirke die Erstellung eines Nahversorgungskonzeptes ausgeschrieben. Gemeinsam mit der STUDIA haben wir den Auftrag für den Bezirk Perg erhalten. Der Startworkshop war letzten Freitag auf der Wirtschaftskammer Perg. Der erste Schritte ist eine Analyse-Phase. D.h. es müssen viele Daten recherchiert werden und diese sind dann nach gewissen Kriterien zusammen zu führen. Aus diesem Situationsbericht heraus gilt es dann eine Strategie für die Zukunft der Nahversorgung (im engeren sowie im weiteren Sinne) zu erarbeiten. Dazu werden wir verschiedene Methoden wie Befragungen, Workshops, etc. anwenden. Die Projektlaufzeit ist bis Herbst 2007.

ZukunftsDialoge in Bad Zell - Ein intensiver Austausch


Im Rahmen der Lokalen Agenda 21 Bad Zell sind ZukunftsDialoge zu den sechs Leitthemen geführt worden. Wirtschaftliche Vielfalt, Bildung und Kultur, Ortsentwicklung, Energie und Landwirtschaft, Miteinander in Bad Zell sowie Naturpark und Toursimus. An drei Terminen wurden diesen Themen diskutiert, bearbeitet und gefeilt. Ausgehend von den Ergebnissen aus der Zukunftswerkstatt wurden mit vielen neuen BürgerInnen wesentliche Ziele, aber auch bereits konkrete Maßnahmen erarbeitet. Die Ergebnisse der ZukunftsDialoge werden nun von uns zu einem "Zukunftsprofil Bad Zell" zusammengefasst.
Der nächste Schritte ist die Bearbeitung der ausgewählten Projektthemen. Im Rahmen einer Projektwerkstatt lassen wir den Worten Taten folgen. Alle Beiteiligten und weitere Interessierte sind eingeladen, ihre Projektthemen startklar zu machen.

Samstag, 5. Mai 2007

Nachtrag: Salzkammergut Rundschau, 7. Februar 2007

Podiumsdiskussion / Experten in Sachen Nachhaltigkeit und Energie am Podium

ENERGIE-INTERNET UND ZUR NOT NOCH KERNKRAFT

Altmünster / "Informieren sie sich! Verwenden sie fair gehandelte, biologische und regionale Produkte!" Alexander Hader, in der SPES-Akademie als Projektbegleiter für Gemeinden tätig und Verfechter des Global Marshall Plan, beantwortete die Frage, was jeder einzelne schon morgen für eine zukunftstauglichere Welt tun kann, so.
Dem Klimaschutzexperten Karl Schellmann (Global 2000) war die Frage zu billig. "Auch Minister sind "einzelne", meinte er und gerade sie seien in Österreich auf sträfliche Weise säumig. Es sei etwa hoch an der Zeit, dass hier endlich Flugbenzin besteuert werde.
In der Altmünster Auftaktveranstaltung zum Klimabündnis-Beitrittsjahr war Wolfgang Neumann (Mister World Energy Globe) mit weiteren Lösungen zur Stelle. In zehn bis 15 Jahren werde Photovoltaik für alle leistbar sein und dann müsse eine Art Energie-Internet her, in dem jeder auch ins Netz einspeise.
Ein Abend, der sichtlich bewegte Zuhörer entließ.

Dienstag, 24. April 2007

Internationales Leader-Treffen in der Region Steyr/Kirchdorf


Sechs Leader-Regionen aus Baden-Württemberg, die Region Salzburger Seenland, die Mühlviertler Alm und die Region Steyr/Kirchdorf arbeiten gemeinsam an einem grenzüberschreitenden Projekt. Drei Tage lang wurden im Bezirk Kirchdorf viele Projektbeispiele besucht und in der SPES-Akademie Schlierbach an gemeinsamen Projekten gefeilt.

Voneinander lernen und neue Modelle und Projekte entwickeln. Gemäß diesem Motto haben 18 Vertreter aus neun verschiedenen Leader-Regionen Möglichkeiten für eine zukünftige Kooperation erarbeitet. Bezirkshauptmann Dr. Knut Spelitz hat die Region Steyr/Kirchdorf präsentiert und begrüßt die Zusammenarbeit über die Grenzen hinweg.
Die Themen reichen von Stärkung der Nahversorgung hin zu neuen Modellen eines lebenswerten Miteinanders. Ziel ist es, verschiedene Projekte kennen zu lernen und diese in bei Bedarf in den anderen Regionen anzupassen und umzusetzen. „Es geht aber nicht ums kopieren, sondern ums kapieren“ ist der gemeinsame Standpunkt aller Beteiligten. Sobald die Leader-Regionen für die nächste Periode feststehen, wird an konkreten Projekten weiter gearbeitet.

Neben der Planung und Organisation war es meine Aufgabe, diese Veranstaltung durchzuführen und zu moderieren.

Montag, 23. April 2007

Tolle Zukunftswerkstatt in Bad Zell

Rund 40 Teilnehmer haben sich am Samstag Zeit genommen, um anhand von sechs verschiedenen Leitthemen die Zukunft von Bad Zell mitzugestalten. In der Zukunftswerkstatt wurde die Richtung erarbeitet, in die sich die Gemeinde für die nächsten 10 Jahre orientieren soll. Wolfgang und ich haben moderiert und die Teilnehmer durchaus gefordert. Nun werden wir Leitsätze und Ziele formulieren und in Form einen Zukunftsprofils dokumentiert. Die Ergebnisse können sich sehen lassen und werden in den Zukunftsdialogen weiter bearbeitet.

Freitag, 6. April 2007

Erfolgreiche "Intensivwoche" in Sarleinsbach

"Lokale Agenda 21 - intensiv - kompakt - umsetzungsorientiert" - so nennt sich unsere neuestes Produkt für einen Bürgerbeteiligungsprozess. Zum ersten Mal haben wir (Wolfgang Mader, Karlo Hujber und ich) einen Leitbildprozess in einer Woche durchgeführt. Fünf Tage durchgehend in der Gemeinde Sarleinsbach, fünf Tage in denen man in den Alltag einer Gemeinde eintauchen kann. In dieser Zeit haben wir drei Zukunftswerkstätten, 2 Themenfrühstücke, viele Besichtigungen und Interviews und eine abschließende öffentliche Präsentationsveranstaltung durchgeführt. Zwischendurch ist wenig Zeit geblieben um die Ergebnisse zu verarbeiten und diese zusammen zu führen. Viele persönliche Gespräche haben den Prozess und unsere Arbeit bestätigt. Die Abschlussveranstaltung (mit rund 150 Besuchern)habe ich moderiert. "Mit den Herausforderungen wächst man mit" - genau so ist es mir gegangen. Es war eine sehr gelungen Veranstaltung.
Im nächsten Schritt gilt es aus den Ergebnissen ein Zukunfstprofil (Leitbild) zu erarbeiten. Aufbauend darauf wird in mehreren Projektwerkstätten ans kokrete Umsetzen gegangen.

Mittwoch, 4. April 2007

Österreichische Staatsmeisterschaften Ski-Alpin für Blinde und Sehbehinderte


Vom 20. bis 25 März 2007 fanden in Innerkrems die Österreichischen Staatsmeisterschaften Ski-Alpin für Blinde und Sehbehinderte Menschen statt. Nach 2 tollen Vorbereitungstagen habe ich mit meiner Begleitung (Martina Hubeli aus der Schweiz) eine nicht so gute Meisterschaft absolviert. Die Verteidigung unserer Bronze-Medaille im RTL vom letzten Jahr ist knapp nicht gelungen.
Es war wieder einmal (bereits meine 3. Staatsmeisterschaft) ein tolles Erlebnis mit sehbehinderten Menschen intensive Zeit zu verbringen.
Viele Informationen sowie Bildergalerie auf www.blindensport.at

Mittwoch, 14. März 2007

Werte leben!

In Zeiten einer sich schnell veränderten Gesellschaft und globalen Veränderungen ist die Orientierung an Werten besonders wichtig. Wie sollen wir uns entwickeln? Wie sollen wir leben? Wie sollen wir anderen begegnen und auch führen? Diese Fragen fordern eine vertiefende Beschäftigung mit dem Thema 'Werteorientierung'.
Das Thema beschäftigt mich in letzter Zeit immer mehr und ich möchte, dass sich viel mehr Menschen dazu Gedanken machen. Vielleicht kann ein Wertekongress Gelegenheit geben, sich mit dem Thema intensiv zu beschäftigen, mit Experten zu diskutieren und so neue Sichtweisen öffnen. Ich werde dazu einen 'Wertekongress' organisieren und sobald ich näheres weiß bescheid geben.

Donnerstag, 8. März 2007

Flugverzicht und Kerosin-Steuer

Da trauen sich Minister in Richtung Klimaschutz Stellung zu nehmen, schon werden sie von den Kritikern in der Luft zerrissen. Falls jemand einen persönlichen Beitrag leisten möchte, und ich weiß, dass viele Menschen da eine gewisse Ohnmacht verspüren, dann ist es für mich durchaus empfehlenswert auf Fernreisen zu verzichten. Mindestens so empfehlenswert ist es sein eigenes Konsumverhalten zu überlegen (siehe Eintrag "Nachhaltiger Konsum") bzw. zu ändern. Sich für den eigenen Lebensraum (politisch) zu engagieren, als Multiplikator für die Thematik wirken, den Global Marshall Plan unterstützen, auf Ökostrom umsteigen ... diese Liste könnte wohl noch lange weitergeführt werden.

Der Vorschlag eine Kerosin-Steuer einzuführen ist wohl das vernünftigste, das von der Regierung bis dato überlegt worden ist. Natürlich wird sie auf den Verbraucher umgewälzt, auch wird nicht die ganze Steuer für Umweltschutz-Maßnahmen eingesetzt, trotzdem ist sie mehr als notwendig.
Von mir gibts Applaus und volle Unterstützung!

Dienstag, 6. März 2007

Nachhaltiger Konsum

Schon seit einigen Jahren beschäftigt sich das Lebensministerium im Rahmen der Nachhaltigen Wochen mit dem Thema Konsum. Ziel ist es, KonsumentInnen zu sensibilisieren und Bewusstseinsbildung für nachhaltigen Konsum zu betreiben. Wie aber kommt man zu den Menschen. Der Hinweis für regionale-bio-faire Produkte in den Regalen ist eine Möglichkeit. Neben produktbezogenen Maßnahmen sollte der Focus verstärkt auf KonsumentInnen bezogene Maßnahmen gesetzt werden. D. h. auch die Hauptkaufströme für den täglichen Konsum, die neben der Klimarelevanz und Arbeitsplätze auch entscheidend für eine gesicherte Nahversorgung in ländlichen Gemeinden und Regionen sind, sollten besonders beachtet und die Aktionen somit auch stärker auf Gemeindeebene verankert werden. Zudem ist die globale Verantwortung der KonsumentInnen mit ein wichtiger Faktor.
Welche Maßnahmen und Aktionen sind sinnvoll und sollten durchgeführt werden? Ich freue mich über Ideen und Anregungen!

Montag, 5. März 2007

Dennis Meadows zu Besuch
















Am Freitag war Dennis Meadows (Club of Rome, MIT, Grenzen des Wachstums, ...) bei SPES zu besuch. Begleitet wurde er von den Landesräten Stockinger und Anschober.
Bei meinem Treffen mit Prof. Meadows im Dezember letzten Jahres habe ich ihn überzeugt, dass auch Schlierbach ein möglicher Ort für seine zukünftige Arbeit sein könnte. Das Treffen am Freitag hat einen weiteren Beitrag dazu geleistet. Prof. Meadows wird sein "Science Center for the 21st century" auf jeden Fall in Österreich gründen und SPES als Partner - in welcher Form auch immer - zur Seite haben.

Sonntag, 4. März 2007

Neuer Blog

Hiermit werde ich einige Eindrücke und Erlebnisse teilen!