Sonntag, 28. Juni 2009

Welches Wachstum ist nachhaltig?

Mehr denn je muss gerade jetzt - in Zeiten der aktuellen Krise und der intensiven Bemühungen für ein Wirtschaftswachstum - die Frage danach gestellt werden, welches Wachstum wir für die Zukunft wollen und welche Ziele damit verfolgt werden sollen.
Denn eine zentrale Frage dabei ist: Kann wirtschaftliches Wachstum Arbeitslosigkeit,
steigende Armut, Umweltverbrauch und - verschmutzung verhindern oder verursacht es
diese Probleme erst?

Dr. Fritz Hinterberger (Seri) hat in der SPES Zukunftsakademie das Argumentarium vorgestellt und stand uns als Diskussionspartner Rede und Antwort. Das Buch "Welches Wachstum ist nachhaltig?", erschienen im Mandelbaum Verlag, versucht Antworten aus den verschiedenen Blickwinkel von ExpertInnen und PraktikerInnen zu geben. Auf der Website "www.wachstumsargumentarium.at" kann man sich weiter informieren.

Dienstag, 23. Juni 2009

Top Down oder Bottom up?

Horst Köhler, Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland, zur Frage:
Von wem gehen maßgeblich die Veränderungen [für einen Globalen Marshall
Plan] aus?


Top Down oder Bottom up?
Aus dem Interview "Was nun, Herr Köhler?" im ZDF kurz nach seiner Wiederwahl
(am 23.05.09)

Köhler: „Mehr Vertrauen [ist] seitens der politischen führenden
Institutionen und Parteien [in die Bewegung des Volkes, in Ihre Ideen und
Ihre Tatkraft zu schenken]! Damit geben wir ja nicht auf, dass Parteien auch
einen Führungsanspruch ausleben müssen, mit Ihrer Programmatik, mit ihren
inneren Diskussionen um bestimmte Themen - auch in den Alternativen. Das
müssen sie machen, diese Aufgabe haben sie schon vom Grundgesetz. Aber sie
sollen auch begreifen, hier wartet nicht ein Volk nur auf Führung von oben!
Das Tolle daran ist - und eine moderne Politik kann aufnehmen, muss
aufnehmen, sollte aufnehmen - was da am Boden sich tut! Im Englischen heißt
es „Bottom up“, also was kommt von unten hoch? Denn keine Führung hat alles
im Kopf. Aber das was von unten hochkommt an Ideen und Tatkraft muss
natürlich dann auch das Gegenlager finden in der Bewertung, in der
Strukturierung, in der Gewichtung der politischen Führung, in Parteien oder
Regierungen. Und eines der Grundmängel – aus meiner Sicht – der jetzigen
Situation bzw. deren Entwicklung ist, dass wir dem Kopf zuviel Bedeutung
schenken, zuviel Beharrungsvermögen zulassen und nicht begreifen, dass da
unten die Menschen, jeder für sich, in der Kommune, in der Familie etc.
schont darauf sinnt, sich auf neue Fragen einzustellen.“

[Vielen Dank Heiko Keller für den Artikel!]

Dienstag, 2. Juni 2009

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20 Nobelpreisträger fordern Wende zur Nachhaltigkeit

Drei Tage lang hatten mehr als 20 Nobelpreisträger mit einigen der weltweit führenden Klimawissenschaftler, mit Politikern und Entscheidungsträgern aus der Wirtschaft die Dimensionen des Klimawandels und die heutige Nachhaltigkeitskrise diskutiert. Die Teilnehmer erörterten Strategien, wie man sich diesen Herausforderungen stellen kann.

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