Mittwoch, 30. Mai 2007

Tue Gutes und rede darüber - Öffentlichkeitsarbeit in Gemeinden

In den Gemeinden Bad Zell, Saxen und Vorderstoder begleite und berate ich die Arbeitsgruppen "Öffentlichkeitsarbeit". In einem Bürgerbeteiligungsprozess ist es besonders wichtig, gutes Marketing zu betreiben. Im wesentlichen gibt es drei Funktionen der Öffentlichkeitsarbeit zu berücksichtigen:
1) Sensibilisierung der Bevölkerung für das Thema (Lokale Agenda 21)
2) Information über den Stand des Projektes und den weiteren Verlauf
3) Motivation von BürgerInnen

Dazu ist wichtig eine erste umfassende Information an die breite Bevölkerung zu verteilen. Zu dem ist zu jeder Veranstaltung eine Einladung zu gestalten und vorher bzw. nachher in den regionalen Medien zu berichten. Die Entwicklung eines gemeinsamen, verbindenden Logos und Slogans ist eine sehr positive Zusatzaufgabe.
In der Gemeinde Bad Zell (fortgeschrittener Prozess) wird bereits zu den letzten Arbeits-Veranstaltungen eingeladen, in Saxen und Vorderstoder wird mit der ersten Bevölkerungsinformation begonnen.

Mittwoch, 23. Mai 2007


Es ist so weit! Ich bin 30, ein doch großer Erfolg :-)!

Mittwoch, 16. Mai 2007

1. Projektwerkstatt in Sarleinsbach


Der nächste Schritt in der Lokalen Agenda 21 Sarleinsbach war die Projektwerkstatt. Mehr als 50 BürgerInnen sind gekommen um gemeinsam an konkreten Maßnahmen und Projekten zu arbeiten. In neun Kleingruppen wurden Themen wie Gründung eines Kulturvereines, Jugend-Veranstaltungen, Jausenpaket für Wanderer, Seminarreihe "Frauen - Mut zum Tun" usw. erarbeitet. In Form eines einfachen Projektplanes (10-Finger-Check) sind genaue Projektbeschreibungen erarbeitet worden.
In Kürze wird es eine zweite Projektwerkstatt nur für die ProjektleiterInnen geben. Dort wird gezielt auf die Kriterien der Nachhaltigkeit und wie diese in den jeweiligen Projekten erfüllt werden, weiter gearbeitet.

Montag, 14. Mai 2007

Nahversorgungskonzept für den Bezirk Perg

Das Regionalmanagement OÖ hat für vier Pilotbezirke die Erstellung eines Nahversorgungskonzeptes ausgeschrieben. Gemeinsam mit der STUDIA haben wir den Auftrag für den Bezirk Perg erhalten. Der Startworkshop war letzten Freitag auf der Wirtschaftskammer Perg. Der erste Schritte ist eine Analyse-Phase. D.h. es müssen viele Daten recherchiert werden und diese sind dann nach gewissen Kriterien zusammen zu führen. Aus diesem Situationsbericht heraus gilt es dann eine Strategie für die Zukunft der Nahversorgung (im engeren sowie im weiteren Sinne) zu erarbeiten. Dazu werden wir verschiedene Methoden wie Befragungen, Workshops, etc. anwenden. Die Projektlaufzeit ist bis Herbst 2007.

ZukunftsDialoge in Bad Zell - Ein intensiver Austausch


Im Rahmen der Lokalen Agenda 21 Bad Zell sind ZukunftsDialoge zu den sechs Leitthemen geführt worden. Wirtschaftliche Vielfalt, Bildung und Kultur, Ortsentwicklung, Energie und Landwirtschaft, Miteinander in Bad Zell sowie Naturpark und Toursimus. An drei Terminen wurden diesen Themen diskutiert, bearbeitet und gefeilt. Ausgehend von den Ergebnissen aus der Zukunftswerkstatt wurden mit vielen neuen BürgerInnen wesentliche Ziele, aber auch bereits konkrete Maßnahmen erarbeitet. Die Ergebnisse der ZukunftsDialoge werden nun von uns zu einem "Zukunftsprofil Bad Zell" zusammengefasst.
Der nächste Schritte ist die Bearbeitung der ausgewählten Projektthemen. Im Rahmen einer Projektwerkstatt lassen wir den Worten Taten folgen. Alle Beiteiligten und weitere Interessierte sind eingeladen, ihre Projektthemen startklar zu machen.

Samstag, 5. Mai 2007

Nachtrag: Salzkammergut Rundschau, 7. Februar 2007

Podiumsdiskussion / Experten in Sachen Nachhaltigkeit und Energie am Podium

ENERGIE-INTERNET UND ZUR NOT NOCH KERNKRAFT

Altmünster / "Informieren sie sich! Verwenden sie fair gehandelte, biologische und regionale Produkte!" Alexander Hader, in der SPES-Akademie als Projektbegleiter für Gemeinden tätig und Verfechter des Global Marshall Plan, beantwortete die Frage, was jeder einzelne schon morgen für eine zukunftstauglichere Welt tun kann, so.
Dem Klimaschutzexperten Karl Schellmann (Global 2000) war die Frage zu billig. "Auch Minister sind "einzelne", meinte er und gerade sie seien in Österreich auf sträfliche Weise säumig. Es sei etwa hoch an der Zeit, dass hier endlich Flugbenzin besteuert werde.
In der Altmünster Auftaktveranstaltung zum Klimabündnis-Beitrittsjahr war Wolfgang Neumann (Mister World Energy Globe) mit weiteren Lösungen zur Stelle. In zehn bis 15 Jahren werde Photovoltaik für alle leistbar sein und dann müsse eine Art Energie-Internet her, in dem jeder auch ins Netz einspeise.
Ein Abend, der sichtlich bewegte Zuhörer entließ.