News from Sudan
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Informationen, Erfolge und Gedanken meiner Arbeit
Am 18. Jänner geht's für drei Wochen in den Sudan. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, die Spannung und Freude steigt. Das 5köpfige Team besteht aus Dr. Herbert Bronnenmeyer, Dr. Dana Galchis, Prof. Frithjof Bergmann, Bernhard Gruber und mir. Aufgrund der Teamzusammensetzung teilen sich auch die Schwerpunkte. Einerseits geht's intensiv um Primary Health Care, andererseits werden wir im Sanitär und Landwirtschaftsbereich weiter arbeiten. Besonderes Augenmerk muss auf die Steuerung und den Ablauf des Gesamtprozesses und somit die Arbeit unserer Partnerorganisation vor Ort gelegt werden.
Links zum Projekt:
www.miakwadang.at
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SPES hat mich wieder - ich hab SPES wieder! Die Zeit ist rar, der Sudan ruft und viele Termine sollen erledigt werden. Vor allem heißt es nun, den Terminkalender für die Zeit post-Sudan zu füllen. Es schaut gut aus.
Bildungsforum Linz. Meine berufliche Weiterbildung 2008 stand im Zeichen der Ausbildung zum staatlich zertifizierten Fachtrainer. Am Freitag habe ich die sehr intensive Ausbildung abgeschlossen und bin nun per Brief und Siegel Trainer!
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Graz. Im Auftrag der Landentwicklung (LE) Steiermark hab ich ein 2-tägiges Seminar zum Thema Moderation und Methoden für die Gemeinde- und Regionalentwicklung konzipiert und geleitet. In einem sehr abwechslungsreichen Programm haben die MitarbeiterInnen der LE viele Methoden kennen gelernt und diese innerhalb des Seminares angewandt. Das Feedback war hervorragend und ein zweiter Teil im nächsten Jahr wird folgen.
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Wien. Im Rahmen der regionalen Koordination des Global Marshall Plan haben Christina Buczko und ich eine Seminar mit Workshop für zukünftige ReferentInnen gestaltet und durchgeführt. Neben intensiven fachlichen Input war viel Platz für Erfahrungsaustausch und Diskussion. Nächstes Jahr wird dieses Seminar wieder durchgeführt.
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Linz. Im Auftrag des Umweltdachverbandes moderierte ich in den Redoutensälen die Ganztagesveranstaltung "Status quo und Perspektiven in der Naturvermittlung". Rund 50 TeilnehmerInnen, ExpertInnen und ReferentInnen waren Garant für einen abwechslungsreichen Ablauf. Durch die Methodenvielfalt (Vorträge, Interviews, Worldcafe) hatten die TeilnehmerInnen viel Raum für persönliche Gespräche und Anregungen.
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Wien, BOKU. Ein Vortrag mit spannenden Workshop machte ich beim Ökosozialen Studierendenforum in Wien. Ziel war es die Inhalte des Global Marshall Plans zu vertiefen und konkrete Projektideen für die StudentInnen zu entwickeln. Spannende Diskussionen und eine Vielzahl an kreativen Projektideen waren das Ergebnis.
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Eine Reportage über einen ungewöhnlichen Vortrag
(aus der Umweltzeitung 11/08)
Ein altes Schloss mit meterdicken Mauern, ein Vortrag hinter uns, bei dem einige mit dem Schlaf gekämpft haben. In der Pause taucht ein „junger Bart“ auf, macht Small-Talk mit einigen Teilnehmern und dann: „ich will mich noch vorbereiten“
Er setzt sich hin und studiert NICHT seine Unterlagen und schaut NICHT in seinen Laptop. Nein, er sitzt da und beobachtet die Teilnehmer.
Zum Brennen bringen
Dann steht er auf, Gestik und Mimik beweisen: er glaubt an das was er sagt. Er sprüht vor Begeisterung, wenn er erzählt, wie er Menschen dazu gebracht hat, ihre Gemeinde zu gestalten. Wie es ihm gelungen ist, sie „zum Brennen“ zu bringen.
Und dann die Vorstellrunde. Ein Seelenstriptease. Jeder merkt: es brennt etwas in den Teilnehmern. Die Voraussetzung, um einen Funken zum überspringen zu bringen.
Er spricht wenig von Sachen, er spricht von Visionen, vom Spaß, gemeinsam Visionen zu entwickeln. Er ermutigt uns, Zwischenergebnisse öffentlich zu machen. Das baut Ängste ab und macht neugierig, auch mit zu machen. Und: ja keine Angst vor Ideenklau.
Im Gegenteil, vielleicht setzen andere die Idee um, es ist trotzdem Dein Verdienst. Die üblichen Klischees von Parteipolitik vergisst man da einfach.
Es macht Sinn
Er bringt das Zitat von Saint-Exupery vom Schiffe bauen und von der Hoffnung, dass es SINN macht, egal wie es ausgeht. Damit fällt der Erfolgsdruck weg. Auch ein Workshop mit nur 2 Teilnehmern bringt was. Das ist beruhigend. Er versteht es, uns zu motivieren. Und zeigt uns damit, wie auch wir Mitarbeiter motivieren können.
Von der „Vorbereitung“ bis zum Schlusssatz merke ich: Wir sind
ihm wichtig und er traut uns viel zu. Wahrscheinlich ist diese Wertschätzung der Schlüssel zum Erfolg. Zum Schluss erzählt er die Geschichte vom Froschrennen auf
den hohen Turm. Alle Zuschauer sind überzeugt, dass es ohnehin keiner schaffen wird und schreien das den Teilnehmen zu. Das demotierviert sie und einer nach dem anderen
gibt auf. Nur einer nicht. Er schafft, was ihm keiner zugetraut hat. Und beim Siegerinterview die Frage: wie hast du das schaffen können.
Er gibt keine Antwort, auch nicht auf wiederholtes Nachfragen. Er hat die Frage nicht gehört, weil er taub ist. Er hat daher beim Rennen die demotivierenden Zurufe der Zuschauer nicht gehört.
Die Botschaft ist: Tun wir, was wir uns selbst zutrauen und lassen wir uns nicht von den Skeptikern bremsen. Und: vermeintliche Schwächen können der entscheidende
Vorteil sein. Es war herrlich ihm zuzuhören, und irgendwie beneide ich ihn.
Weil es ihm gelungen ist, den für ihn optimalen Beruf zu haben und mir nicht.
Aber vielleicht werde ich das nun ändern.
Artikel von Ernst Sperl
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Vorderstoder. Im Rahmen der Agenda 21 haben wir in Vorderstoder die beiden Top-Kabarettisten Lainer & Linhart mit ihrem Nachhaltigkeitskabarett "Später ist vorbei" engagiert. In einem vollen Veranstaltungssaal mit tollen regionalen Buffet haben die beiden Protagonisten die Zuschauer eineinhalb Stunden zum brüllen gebracht. Sehr empfehlenswert ...!
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Kefermarkt. Beim Fachseminar "Umweltpolitik und Öffentlichkeitsarbeit" habe ich unter dem Titel "Wenn der Funke überspringen soll - MItglieder von Arbeitskreisen und Entscheidungsträger für neue Projekte begeistern, Beispiele und Praxistipps" referiert bzw. die TeilnehmerInnen unterhalten. Begeisterung, Motivation und Hoffnung waren danach spürbar.
Labels: Vorträge
Lienz. Vom Bildungshaus Osttirol eingeladen habe ich einen Vortrag mit anschließendem Coaching zum Thema Globalisierung, wie trifft es uns und was können wir für eine bessere Welt beitragen, gemacht.
Das Bildungshaus Osttirol ist eine Vorzeigeeinrichtung für ganzheitliche Themen. Für ein ziemlich kleines Einzugsgebiet gibt es ein tolles Jahresprogramm mit sehr vielen unterschiedlichen Bildungsangeboten.
Labels: Global Marshall Plan
Dieses Gedicht stammt - es ist nicht zu glauben -
nachweislich aus dem Jahr 1930 (!!!)
Wenn die Börsenkurse fallen,
regt sich Kummer fast bei allen,
aber manche blühen auf:
Ihr Rezept heißt Leerverkauf.
Keck verhökern diese Knaben
Dinge, die sie gar nicht haben,
treten selbst den Absturz los,
den sie brauchen - echt famos!
Leichter noch bei solchen Taten
tun sie sich mit Derivaten:
Wenn Papier den Wert frisiert,
wird die Wirkung potenziert.
Wenn in Folge Banken krachen,
haben Sparer nichts zu lachen,
und die Hypothek aufs Haus
heißt, Bewohner müssen raus.
Trifft's hingegen große Banken,
kommt die ganze Welt ins Wanken -
auch die Spekulantenbrut
zittert jetzt um Hab und Gut!!
Soll man das System gefährden?
Da muss eingeschritten werden:
Der Gewinn, der bleibt privat,
die Verluste kauft der Staat.
Dazu braucht der Staat Kredite,
und das bringt erneut Profite,
hat man doch in jenem Land
die Regierung in der Hand.
Für die Zechen dieser Frechen
hat der Kleine Mann zu blechen
und - das ist das Feine ja -
nicht nur in Amerika!
Und wenn Kurse wieder steigen,
fängt von vorne an der Reigen -
ist halt Umverteilung pur,
stets in eine Richtung nur.
Aber sollten sich die Massen
das mal nimmer bieten lassen,
ist der Ausweg längst bedacht:
Dann wird bisschen Krieg gemacht.
Kurt Tucholsky, 1930, veröffentlicht in "Die Weltbühne"
Der Lehrgang zum zertifizierten Trainer wird immer mehr zu einer wahren Bereicherung für mich - sowohl persönlich als auch beruflich. Das Modal am letzten Wochenende war den Themen "Verhandlungen und Konflikte" gewidmet. Der Leiter hat uns sehr gefordert und vor allem neue, spanndende Methoden zur Erarbeitung von diesem Thema gegeben.
Labels: Vorträge
Der Systemwissenschafter und Ökonom Prof. Dennis L. Meadows ehrte uns mit seinem Besuch in der SPES Zukunftsakademie. Neben einen Interview für einen TV-Dokumentarfilm (gemeinsam mit LR Stockinger) sprachen wir über unsere Visionen und Plänen von SPES. Prof. Meadows erzählte uns seine Pläne in Österreich und wir besprachen Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Ein guter Auftakt für gemeinsame Aktivitäten!